Montag, 30. April 2007

Wahlen beendet - Liberale Regierung im Amt

Vorgestern wurde das Ergebnis der I. Nationalratswahlen bekanntgegeben - gestützt durch 50 Prozent aller Wähler befindet sich nun die neue Regierung unter Präsident Degas im Amt. Zahlreiche Demonstranten forderten jedoch Neuwahlen.

[Santana] - Wahlleiter Coronel General Luiz Quesada gab vorgestern das Ergebnis der I. tolanischen Nationalratswahlen bekannt. Ein Ergebnis von genau 50 Prozent aller Stimmen für die Partido Liberal por Progreso drückt deutlich genug aus, was sich das Volk wünscht: Eine endgültige Befreiung von den Lasten des Sozialismus und ein freies Leben in einem modernen, demokratischen Rechtsstaat. Wenig überraschend ist das Ergebnis der Sozialisten, die gerade einmal ein Viertel der Wählerstimmen erhielten, genauso wie die Partido Democrático Tolanica. Hatte man sich in den Reihen der PLP vor den Wahlen noch erhofft, mit jenen eine bürgerliche und ehrliche Koalition aufbauen zu können, forderten diese jedoch ohne zu zögern und mit wenig Verstand Neuwahlen mit der Begründung, die Liberalos hätten sich des Wahlbetrugs schuldig gemacht. Bereits während der konstituierenden Sitzung kam es vor dem Palacio del Pueblo zu einer Demonstration unter Gonzalo Franco. Nach dem dieser trotz allem in der Sitzung erschienen war, schritten die Unruhestifter zur Gewalt über und mussten von den loyalen Streitkräften zurückgedrängt werden.
Kaum schritt der neue Presidente Vinzente Degas zur Ernennung der Regierungsmitglieder vor - Andre Gusmão wurde zum Vizepräsidenten und Innenminister, General Juan Costa zum Verteidigungsminister ernannt - meldeten sich die Heuchler der Demokraten wieder zu Wort: sie würden all die Verantwortung auf sich nehmen, da es doch vorteilhafter wäre, an der Regierung beteiligt zu sein - der letzte Teil davon klingt ja noch logisch. La Escolta hofft, dass die neue Regierung nicht schon zu Beginn den Fehler begehen wird, den Forderungen dieser unfähigen PDT nachzugeben.

Samstag, 28. April 2007

Beginn der Internationalen Konferenz über Friedenspolitik

Gestern begann in Des Angelos die Internationale Konferenz über Friedenspolitik. Themen werden unter anderem die derzeitige instablie Lage der Weltpolitik und die Menschenrechte sein.

[Atraverdo] Der atraverdische Präsident José Maria Tioxalaj eröffnete gestern in Des Angelos offiziell die Internationale Konferenz über Friedenspolitik. Schon Wochen zuvor wurden mit tolanischer Hilfe über ein dutzend Nationen zu diesen Verhandlungen eingeladen. Die Ziele der Konferenz sollen die Festigung der Menschenrechte, die Klärung aktueller Konflikte und die Kriegsverhütung sein. Dazu werden die Vertreter der einzelnen Staaten über Staaten mit imperialistischer Außenpolitik, über die Konfliktvermeidung oder zumindest -verringerung, über einen Internationalen Vertrag über das Verbot unmenschlicher Waffen, über Menschenrechte, die Friedenstruppen der UVNO und eine organisierte Friedenspolitik diskutieren, wie man der Tagesordnung entnehmen kann.
Tolanica wird dabei vom PLP-Frontmann und dem Botschafter vor Ort, Vinzente Degas, vertreten. Dieser kündigte zum ersten Gesprächspunkt bereits an, dass es das mindeste sei, sich aggressiven Staaten wie Aquatropolis nicht zu unterwerfen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Konferenz die instabile weltpolitische Lage wieder richten kann.